Der Rosmarin (Rosmarinus officinalis L.) blickt auf eine lange Tradition als Heilpflanze zurück. In den vergangenen Jahrhunderten, in denen die Pflanze sowohl zu Heilzwecken aber auch als Zierpflanze kultiviert wurde, haben gärtnerische Bemühungen unzählige Sorten hervorgebracht.
Die ätherischen Rosmarinöle werden unterschieden nach der Zusammensetzung ihrer natürlichen Inhaltsstoffe, denn je nach Standort und Rosmarinsorte entwickeln die Pflanzen Wirkstoffe in sehr unterschiedlichen Mengenverhältnissen.
Der Chemotyp (Ct.) zeigt an, welcher natürliche Inhaltsstoff die Leitsubstanz in einem konkreten Rosmarinöl ist. Es wird deutlich, dass es eigentlich nicht das eine Rosmarinöl gibt (zumindest nicht bei gut sortierten und fachkundigen Händlern), sondern eine Reihe unterschiedlicher Chemotyp-Öle.
Wir bieten hier das ätherische Rosmarinöl Cineol Bio an, das typischerweise einen hohen Gehalt (>40%) an 1.8-Cineol (Eucalyptol) hat. Das Oxid 1.8-Cineol ist die Leitsubstanz in diesem Rosmarinöl.
Das Rosmarinöl Cineol bio wirkt im Vergleich zum Typ Campher etwas milder und kurbelt den Kreislauf nicht ganz so stark an. Es ist daher eine gute Wahl, wenn es um ein geeignetes Rosmarinöl bei Erkältungskrankheiten geht.
Rosmarinöl Cineol bio ist im Handel gelegentlich auch unter der Bezeichnung Rosmarin marokkanisch anzutreffen.
Die beiden häufigsten Chemotypen bei ätherischem Rosmarinöl sind Ct. Campher und Ct. Cineol. Bei uns finden Sie aber auch noch weitere Chemotypen, wie z.B. Rosmarin Ct. Verbenon, der zu den mildesten Vertretern von Rosmarinöl zählt.
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