Thuja plicata Arborvitae (ätherisches Öl)
Arborvitae bedeutet Baum des Lebens. Der sogenannte Riesenlebensbaum wächst in Kanada in der Provinz British Columbia. Die Region ist bekannt für ihre nachhaltige und Ressourcen schonende Waldbewirtschaftung. Unser Thujaöl wird aus sogenanntem Restholz durch Wasserdampfdestillation gewonnen. Es werden ca. 55kg Zweige zur Herstellung von einem Liter ätherischem Öl benötigt.
Thuja plicata Arborvitae (ätherisches Öl) wirkt antiseptisch, sollte aber niemals pur auf die Haut aufgetragen werden. In entsprechender Verdünnung (0,5%) kann es aber gut bei Akne oder ähnlichen infektiösen Hauterkrankungen zum Einsatz kommen. Unverdünnt eignet es sich zur Behandlung von Warzen. Da die Inhaltsstoffe des Thujaöls durchblutungsfördernd wirken, wird es auch bei rheumatischen Beschwerden eingesetzt.
Wegen des sehr hohen Gehalts an alpha- und beta-Thujon (40%) sollte das Öl nur von Menschen angewendet werden, die über gute Kenntnisse und Erfahrung mit ätherischen Ölen verfügen, insbesondere stark ketonhaltige Öle (Salbei, Thuja u.a.).
Außerdem ist stets darauf zu achten, dass das Öl immer in stark verdünnter Form (beispielsweise in einem fetten Pflanzenöl oder in einer Duftmischung mit anderen ätherischen Ölen) verwendet wird.
So bietet es sich an, nicht das pure Öl im Diffuser zu vernebeln, sondern es mit anderen ätherischen Ölen (z.B. Kiefern-, Tannen- oder Fichtenöle) in einer Duftmischung zu verwenden. Als Anregung für eine sinnvolle Dosierung mag die folgende Duftmischung dienen:
5 Tr. Thuja plicata
25 Tr. Balsamtanne
20 Tr. Douglasfichte
Einige Tropfen dieser Mischung in einem Aroma-Diffuser vernebeln wirkt auf die Psyche belebend und stärkend. Der Geist wird wach und sie können einen anderen Blick auf verfahrene Situationen bekommen und neue Wege beschreiten. Das Öl passt sehr gut zu Wacholder, Rosenhölzern und Citrusdüften. Bei Erkältung ist auch ein Kombination mit Eukalytusölen möglich.
Bitte beachten Sie: das ätherische Öl Thuja plicata sollte niemals innerlich angewendet werden! Vor einer äußerlichen Anwendung fragen Sie immer erst einen Arzt, Heilpraktiker oder Therapeuten.
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